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Sommerkirche 2019: Dass Gerechtigkeit und Friede sich küssen
Auch in diesem Jahr feiern wir in den Sommerferien, übrigens zum 11. Mal, die Sommerkirche. Vareler Pastoren begleiten diese Gottesdienste, die ab dem 7. Juli bis 11. August jeweils sonntags ab 10:00 Uhr in der Schloßkirche gefeiert werden. „Frieden“ haben wir uns für die Gottesdienste als (immer noch) aktuelles Thema gewählt. Unter dem biblischen Motto „Dass Gerechtigkeit und Friede sich küssen“ (Psalm 85,11) werden wir diese Perspektive „durchdeklinieren“. Während dieser Zeit finden in der Arche Büppel und im Martin Luther Haus Dangastermoor keine Gottesdienste statt, in St. Michael in Obenstrohe alle zwei Wochen. Mit dieser Reihe schließen wir an den Friedensprozess der oldenburgischen Synode an: „Auf dem Weg zu einer Kirche des gerechten Friedens.“
Friede beginnt da, wo wir leben. Wir vertrauen fest darauf, dass Frieden möglich ist. Vor fünfzig Jahren gab es kein Schützenfest ohne Schlägerei - heute gibt es das wohl. Für unsere Großväter waren die Franzosen Erbfeinde – heute ist kein Krieg zwischen Frankreich und Deutschland mehr denkbar. Die Abrüstung beginnt in unserem Herzen. Gütige und versöhnende Gedanken in sich hegen! Wir leben unter lauter Menschen, für die Jesus am Kreuz starb. Seine vergebende, verwandelnde und rettende Gnade ist viel weiter verbreitet und steht vor viel mehr Herzen, als unser enges Herz es gerne zugesteht. Verbündete Gottes sein durch gütige Gedanken. Friede ist keine Windstille zwischen zwei Kriegen. Friede ist eine Bewegung von Herz zu Herz, von Volk zu Volk. Geht diese Bewegung auch durch dein Herz hindurch? Bist du ein Friedensstifter? Bist du eine Friedensstifterin? Es gibt keine Neutralität zwischen Frieden und Krieg. So wenig wie zwischen Gut und Böse. Gott ist Frieden, Freude, Liebe. das Widergöttliche ist Feindschaft, Streit, Neid, Eifersucht, Zank. Auf welche Seite schlägst du dich? Völkermord beginnt im Kleinen, da wo wir leben. Friede beginnt im Kleinen, da wo wir leben. Wenn du Argwohn und Misstrauen in dir nährst und in deiner Umgebung ausbreitest, bereitest du Kriege vor. Vertraust du, weckst du Vertrauen. Wer wie in einem Staffellauf von Vertrauen zu Vertrauen eilt, erobert die Welt für den Frieden. Menschliche Gemeinschaft, Friede unter Menschen, entsteht durch Gespräch. Echtes Gespräch gibt es nur da, wo jeder aufrichtig dafür offen ist, dass der andere auch ihm etwas zu sagen hat.
Sommerkirche 2018: Krimis in der Bibel
Sommerkirche 2017: Einflussreiche Gestalten der Reformation
Martin Luthers 95 Thesen gegen den Ablasshandel der Kirche aus dem Jahr 1517 gelten als Auftakt der Reformation. Doch vor und neben Luther gab es weitere mutige Menschen, die einen großen Einfluss auf das Geschehen hatten. Die Reformation in ihren vielfältigen, manchmal vielleicht noch unbekannten Bezügen soll in der Predigtreihe der Sommerkirche 2017 zur Sprache kommen.
25. Juni 2017
Jan Hus – Reformer vor der Reformation
Pfr. Tom O. Brok
2. Juli 2017
Martin Luther – Luthers lebenswichtige theologische Unterscheidungen
Pfr. Martin Kubatta
9. Juli 2017
Johannes Tauler – Die mystische Dimension der Reformation
Pfr. Peter Löffel
16. Juli 2017
John Wyclif
Pfr. Edgar Rebbe
23. Juli 2017
Johannes Calvin - Der "strenge" Calvin
Pfr. Dirk Strobel
30. Juli 2017
Johannes Bugenhagen - Der Reformator des Nordens
Pfr. i.R. Johannes Rieper
Sommerkirche 2016: Irrtümer der Bibelauslegung
Manche Weisheiten und Gedanken der Bibel wurden zu allgemein bekannten Sprichwörtern und haben sich fest im Gedächtnis der Menschen eingeprägt. Doch nicht immer deckt sich das „Sprichwörtliche“ mit der Bedeutung der Aussagen in der Bibel. Die Sommerkirche 2016 will berühmten Irrtümern der Bibelauslegung auf die Spur kommen. So fällt ein neues Licht auf manchmal allzu Bekanntes.
26. Juni 2016
Auge um Auge, Zahn um Zahn
Tom O. Brok
3. Juli 2016
Dein Wille geschehe
Peter Löffel
10. Juli 2016
Der Zorn Gottes
Edgar Rebbe
17. Juli 2016
Von einer Jungfrau geboren
Bernhard Appelstiel
24. Juli 2016
Was Wunder bedeuten
Johannes Rieper
Sommerkiche 2015: Die Vareler Petrus-Tradition
Es war in vorreformatorischer Zeit üblich, Kirchen nach einem Heiligen zu benennen. Die Vareler Kirche war ursprünglich dem Petrus geweiht und trug seinen Namen, vielleicht hieß sie St. Petrikirche in Ableitung vom St. Petridom im damaligen Bremer Bistum. Der Name Schlosskirche setzte sich erst nach dem Ausbau der Vareler Burg zu einem Schloss in späterer Zeit durch. Ludwig Münstermann hat Anfang des 17. Jahrhunderts dem Petrus einen prominenten Platz am Altar eingeräumt: im unteren Stockwerk, links neben der Abendmahlsszene steht Petrus auf gleicher Ebene wie Paulus und die beiden Reformatoren Luther und Melanchthon. Die Figur des Petrus erhält durch die verschiedenen Erzählungen im Neuen Testament ganz unterschiedliche Facetten. Sein Heimatort ist das kleine Fischerdorf Betsaida am Nordufer des Sees Genezareth. Das Haus des Petrus lokalisiert die Bibel später in Kafarnaum. Mal ist er der starke Fels; doch beim Seewandel fehlt ihm das Vertrauen auf Gott. Er bekennt sich zu Jesus dem Messias. Doch der Hahnschrei entlarvt seine Untreue in Todesnähe. Diese Ambivalenzen in seinem Leben, seine Stärke und sein Scheitern machen Petrus zu einem Gleichnis für uns. Auch über den biblischen Stoff hinaus wurden Legenden seines Lebens überliefert. In Rom soll er angeblich gekreuzigt worden sein. Die Predigtreihe der diesjährigen Sommerkirche knüpft an die alte Vareler Petrustradition an und verbindet sie mit biblischen Perspektiven.
26. Juli 2015
Ins Netz gegangen
Lukas 5,1-11
Peter Löffel
2. August 2015
Vom Hahn geweckt
Matthäus 26, 69-75
Edgar Rebbe
9. August 2015
Die Kirche - nicht auf Sand gebaut?
Matthäus 16,13-19
Johannes Rieper
16. August 2015
Mit großem Mut baden gegangen
Matthäus 14,22-32
Elke Andrae
23. August 2015
Komm, du Geist des Lebens
Mk 1,29-31
Martin Kubatta
30. August 2015
Von allen römischen Geistern verlassen
Apokryphe Apostelakten
Tom O. Brok
Sommerkirche 2014: 400 Jahre Münstermann Altar
Predigt für die Augen
Wer durch das Turmportal die Schlosskirche betritt, läuft auf der klassische West-Ost-Achse einer Kirche dem Licht, dem Sonnenaufgang entgegen. Von dort leuchtet dem Pilger in bunten Farben groß und erhaben der Altar entgegen, den der Hamburger Bildhauer Ludwig Münstermann im Jahre 1614 vollendete. Beeindruckend setzt der Künstler die Heilsgeschichte Gottes mit den Menschen in Szene. Seit 400 Jahren predigt der Altar mit seinen Formen und Farben biblische Geschichte in lutherischer Tradition. Die diesjährige Sommerkirche nimmt den Altar in den Blick und will verschiedene Zugangsweisen aufzeigen.
03.08. Peter Löffel
"Licht und Platten", Zum göttlichen Spiel des Lichtes im Münstermann-Altar
10.08. Martin Kubatta
Martin Luther und die Folgen für die Kunst
17.08. Johannes Rieper
"Neuer Glaube ins Bild gesetzt", Münstermannn und die Reformation
24.08. Edgar Rebbe
"Bilder und Vorbilder", Luther und Melanchton
31.08. Elke Andrae
"Farben für die Frommen", die bunte Gnade Gottes
07.09. Tom Oliver Brok
"Gottes Gegenwart - die goldene Bundeslade"
Sommerkirche 2013: Paargeschichten aus der Bibel
30. Juni 2013 - Sommerkirche
Gottesdienst mit Pfarrer Brok
"Salomo und die Königin von Saba"
7. Juli 2013 - Sommerkirche
Gottesdienst mit Pfarrerin Hinrichs-Michalke
"Judit und Holofernes"
14. Juli 2013 - Sommerkirche
Gottesdienst mit Pfarrer Rebbe
"David und Batseba"
21. Juli 2013 - Sommerkirche
Gottesdienst mit Pfarrerin Andrae
"Abraham und Sara"
28. Juli 2013 - Sommerkirche
Gottesdienst mit Pfarrer Löffel
"Jesus und Maria Magdalena"
4. August - Sommerkirche
Gottesdienst mit Pfarrer Kubatta
"Simeon und Hanna"
Sommerkirche 2012: Ich singe Dir mit Herz und Mund (Liedpredigten)
Auf dem Weg zum Reformationsjubiläum 2017 steht jedes Jahr unter einem besonderen Thema, das von der EKD bundesweit vorgeschlagen wird. 2012 ist das Jahr der Kirchenmusik. Wir wollen in der Vareler Sommerkirche 2012 das Thema gerne aufgreifen und laden zu einer Reihe von Liedpredigten ein. Verschiedene Zeiten, Dichter, Komponisten und Stilrichtungen sollen hörbar und verstehbar werden. Theologische und musikalische Gedanken und Musiken prägen die Gottesdienste. Während der Sommerferien feiern die Gemeindebezirke zentral in der Schlosskirche.
22. Juli
Großer Gott wir loben dich (EG 331)
und der altkirchliche Hymnus Te Deum Laudamus
Ignaz Franz,
Pfarrer Tom Oliver Brok
27. Juli
O gläubig Herz, gebenedeit (EG 318)
Michael Weisse / Michael Praetorius
Pfarrer Martin Kubatta
5. August
Gott ist gegenwärtig (EG 165)
Spuren der Mystik im Gesangbuch
Gerhard Tersteegen
Pfarrer Peter Löffel
12. August
Ich steh vor Dir mit leeren Händen Herr (EG 382)
Lothar Zenetti / Huub Osterhuis
Pfarrerin Tina Sabine Hinrichs-Michalke
19. August
Die Himmel erzählen die Ehre Gottes
Jan Janssen / Fritz Baltruweit
Pfarrerin Elke Andrae
26. August
Here I am to worship
Tom Hughes (engl.) / Andreas Waldmann (dt.)
Pfarrer Edgar Rebbe
Sommerkirche 2011: Das erste Mal
Wissen Sie, an welcher Stelle in der Bibel zum ersten Mal gelacht wird? Wer die ersten Tränen vergießt? In welchem Zusammenhang das erste Mal von einem Traum gesprochen wird? Nein? Ich wusste es auch nicht, bis ich das Buch von Meir Shalev Aller Anfang in den Händen hielt. Meir Shalev ist ein israelitischer Schriftsteller und lebt heute in Jerusalem. Neben Romanen schreibt er auch Sachbücher über religiöse Themen und Kinderbücher. In seinem Buch Aller Anfang beschäftigt er sich mit den vielen ersten Malen in der Bibel. Wir haben uns von diesem Buch inspirieren lassen und stellen einige erste Male in der Bibel vor.
Das erste Weinen am 10. Juli; mit Pastorin T. Sabine Hinrichs-Michalke
Das erste Tier am 17. Juli mit Pastorin Elke Andrae
Das erste Lachen am 24. Juli mit Pastor Edgar Rebbe
Die erste liebende Frau am 31. Juli mit Pastor Peter Löffel
Die erste Liebe am 7. August mit Pastor Tom Oliver Brok
Der erste Traum am 14. August mit Pastor Martin Kubatta
Sommerkirche 2010: Gürtel, Seide, Fetzen
Sie hat es nicht leicht, die Oberfläche. Wir gehen lieber in die Tiefe, bei Gesprächen, in Predigten, wenn wir etwas erklären möchten. An der Oberfläche verweilen wir nur kurz. Sie hat keinen guten Ruf und wir wollen nicht in den Verdacht geraten, oberflächlich zu sein. Und sollte das Äußerliche uns doch wichtig sein, so behalten wir das lieber für uns, damit niemand uns für eitel halten kann. Die Sommerkirche 2010 rückt die Oberfläche in den Mittelpunkt. Sie beschäftigt sich mit Textilien und Accessoires. Sie fragt danach, wie sich ein Stoff anfühlt, wie ein Obergewand hergestellt wurde und welche Rolle ein ganz bestimmtes Kleidungsstück in einer biblischen Geschichte spielt.Wir spielen mit Fasern und der symbolischen Bedeutung von Bekleidung.Wir widmen dem äußeren Schein unsere Aufmerksamkeit und zeigen, wie die Oberfläche mit Inhalt und Sinn verbunden ist. Und vermutlich werden wir dabei - weil wir nicht anders können und wollen - auch in die Tiefe gehen.
"Salomos Pracht" am 27. Juni mit Pastor Edgar Rebbe
"Elias Mantel" am 4. Juli mit Pastor Peter Löffel
"Josefs buntes Kleid" am 11. Juli mit Pastor Tom O. Brok
"Des Engels weißes Gewand" am 18. Juli mit Pastor i.R. Bernhard Appelstiel
"Kleider zerreißen" am 25. Juli mit Pastorin Elke Andrae
"Vielerlei Gürtel" am 1. August mit Pastorin T. Sabine Hinrichs-Michalke
Musik, Andacht, Taizé, BuchTipps
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Öffnungszeiten
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Do: 15.00-17.00 Uhr
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